"Die Orgel in der Kirche St. Cosmae et Damiani zu Stade, 1668-1675 von Berendt Hus bzw. Arp Schnitger erbaut, ist dafür das ideale Instrument. Banholzer nutzt die Möglichkeiten dieses großartigen Instruments voll aus und erweist sich hier als stilgerechter Interpret."
(Johan van Veen, Toccata 03/2022, über die CD "O güdenes Licht")
"Banholzer ist excellent in der Begleitung und in den Solostücken. Ich möchte diese CD jedem an dieser Zeit der Musikgeschichte Interessierten nachdrücklich empfehlen, wegen der Interpretation und des Repertoires."
(Johan van Veen, Toccata 03/2022, on the CD "Il Pesarino")
"Jürgen Banholzer demonstriert mit seinem souveränen und brillanten Spiel mühelos die unumstrittene Überlegenheit des Cembalos, was die Darstellung kontrapunktischer Schreibweisen betrifft, und die Komplexität der Texturen ist umwerfend."
(Viet-Linh Nguyen, MUSE BAROQUE, 9.1.2022)
"Jürgen Banholzer ist der perfekte Partner am Tasteninstrument, und er bietet herausragende Interpretationen der Cembalo- und Orgelstücke."
(Jan van Veen, MusicWeb International 2022)
"Banholzer faszinierte das Publikum mit seinem hochvirtuosen Cembalospiel. Mit atemberaubender Geschwindigkeit ließ er seine Finger über die gesamte Tastatur des Cembalos tanzen. ... Auch mit Händels Suite Nr. 5 E-Dur aus den Suites de Pièces pour le clavecin konnte Banholzer sein Können unter Beweis stellen."
(Carmen Diemer-Stachel, Walldorfer Rundschau, 10.10.2022)
"Jürgen Banholzer ist ein ausgezeichneter Begleiter und steuert einige erlesene Solostücke bei, die sich den Umstand in vollkommener Weise zu Nutzen machen, daß hier zwei italienische Instrumente zum Einsatz kommen: die Kopie eines Grimaldi-Cembalos von 1697 und eine historische Orgel von Vincenzo Colombi (1532/33)"
(Johan van Veen, musica Dei donum, 31.1.2022)
„[Als] stilkundiger Begleiter spielte [Jürgen Banholzer] auf der alten Orgel des Doms von Valvasone zeitgenössische Toccaten ein, die wie ein Goldrahmen leuchten.“
(Bernd Feuchtner, Fono Forum Mai 2021)
„Jürgen Banholzer begleitet [den Sänger Matthias Lucht] mit nie versiegender Phantasie ... auf einem Cembalo (der Kopie eines ... 1697 von Carlo Grimaldi gebauten italienischen Instruments ... . Die wunderbare Colombi-Orgel im Dom von Valvasone aus den 1530er-Jahren ist ... in verschiedenen Tastenkompositionen zu hören, und das am beeindruckendsten in Michelanglo Rossis Toccata settima, deren chromatische Akkordfolgend in den mitteltönig gestimmten Orgelregistern streckenweise nach elektronischer Moderne klingen.“
(Concerto – Das Magazin für Alte Musik, Nr. 292, Juli/August 2020)
„Mein Extralob geht aber - neben Karola Pavone als Despina - an den Cembalisten des Abends, denn der hat diese wahnsinnig vielen Rezitative so wunderbar begleitet. ... Er hat einfach immer wieder phantasievoll begleitet, mit viel Witz, mit viel Esprit: das hat richtig, richtig Spaß gemacht zuzuhören und hat den Figuren nochmal eine besondere Charakterisierung gegeben.“
(Meinolf Bunsmann, Hessischer Rundfunk, 27.3.2017)
COSI FAN TUTTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere 25.03.2017
Philharmonisches Orchester Gießen
Cembalo: Jürgen Banholzer
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
hr2_fruehkritik_Cosi fan tutte.mp3
MP3-Audiodatei [6.8 MB]
"Im Programm geht es weiter mit dem Cembalokonzert Nr. 1 in d-moll, BWV 1052, und Jürgen Banholzer an den Tasten. ... Für diese genussvolle und höchst virtuose Interpretation gibt es besonderen Applaus."
(Brigitte Gaiser, Taunus Zeitung, 8.3.2017)
"Die Orgel kann auch anders, demonstriert Jürgen Banholzer ... .
Banholzers große Kunst entstand im Kammerspiel. Ob als Begleiter oder als Solist – dieser Musiker kommt bei der Musikästhetik des Leisen mit der filigranen Klangtechnik ideal zurecht. Ohne Pedal macht er aus der scheinbaren Not eine Tugend des intimen Hörens."
(Hans-Jörg Loskill, Der Westen, Januar 2011)
"Die »Orgelweihe«, die erste Präsentation des neuerworbenen Instruments [Agostino Traeri, 1755], übernahm mit Jürgen Banholzer ein versierter Spezialist für die Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Der Organist, Sänger und Musikwissenschaftler wählte die zur Orgel passenden Werke italienischer Musik, erläuterte sie kenntnisreich und trug sie virtuos vor. … Die Besucher hatten die seltene Gelegenheit, zweihundert Jahre italienischer Orgelmusik in authentischer und packender Wiedergabe zu erleben."
(Albert Elbert, Bote vom Untermain, 22.11.2011)
"Als Fachmann für Barockorgeln schaltete er die elektrische Blasbalganlage aus und ließ die Luft von einem Kalkanten in die Orgel [von Franz Xaver Christoph, 1776] blasen. Damit erreichte er einen wesentlich lebendigeren Ton, der dem Orgelklang eine wärmere Ausstrahlung verlieh. ... Seine ganze, gekonnte Virtuosität zeigte er dann in C.Ph.E. Bachs Sonata in F-Dur. Perlende Zerlegungen, luftig leichte Läufe, energisch zupackende Echo-Wirkungen – alles war da."
(Peter Bubenik, Niederösterreichische Nachrichten, 12.7.2011)
"Jürgen Banholzer erwies sich als sensibler Zuhörer und virtuoser Solist."
(Martina Holbein, Schwarzwälder Bote, 13.8.2007)
"Frisch und spontan wirkten unter seinen Händen sowohl Martinis polyphone Struktur als auch Mozarts verspielte Phantasie."
(Susanne Eckstein, Pfullinger Stadtanzeiger, 24.7.2006)